Loungewear für den Sommer 2022
Modisch und bequem durch die Hitze: aktuelle Loungewear-Trends für den Sommer
Wenn die Temperaturen im Sommer so richtig nach oben klettern, steigt auch die Lust auf bequeme und legere Kleidung. Das lässt sich am Arbeitsplatz zwar nur in gewissem Maße umsetzen, zu Hause – und oft auch im Homeoffice – darf es aber gerne sommerliche Loungewear sein. Sie bietet dank der fließenden Materialien und der lässigen Schnittformen den großen Vorteil, dass sie nicht einengt und den Körper stattdessen locker umspielt, so dass die Luft optimal zirkulieren kann. Dies verhindert einen Hitzestau und übermäßiges Schwitzen. Doch worauf ist bei Loungewear für den Sommer eigentlich zu achten?
Spezielle Materialien und Schnitte für die warme Jahreszeit
An kalten Wintertagen kuschelt sich jeder am liebsten in flauschige Stoffe wie Fleece oder Plüsch. Sie schenken Wärme und verschaffen uns ein Gefühl von Geborgenheit. Im Sommer geht es jedoch vor allem darum, einen kühlen Kopf zu bewahren. Ob beim Chillen auf der Terrasse, bei der Hausarbeit oder im heimischen Büro, auf Schweißausbrüche kann schließlich jeder gut verzichten. Leichte Stoffe wie Seide oder Velours sind jetzt eine gute Wahl. Dank ihrer Atmungsaktivität und ihrer außerordentlichen Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, eignet sich auch Baumwolle für Sommer-Loungewear, allerdings sollte der Stoff nicht zu schwer sein. Im Fokus stehen jetzt kurzärmelige Oberteile und kurze Hosen. Für ein besonders luftig-leichtes Tragegefühl bieten sich ärmellose Tops an. Sie lassen zwar einerseits viel Luft an die Haut, wirken aber trotzdem immer stilvoll und geben nicht zu viel preis. Modische Details wie beispielsweise Spitze verleihen der Loungewear eine charmante und feminine Note. Um einen besonders harmonischen und stilsicheren Look zu erzielen, sollten Ober- und Unterteil farblich aufeinander abgestimmt werden. Die einheitliche Farbgebung wirkt ungemein edel. Umgekehrt lassen sich mit starken farblichen Kontrasten raffinierte und fröhliche Akzente setzen. Wer sich in knappen Shorts nicht wohlfühlt, greift auf die angesagten Palazzohosen zurück. Die weiten Hosenbeine vermitteln gerade bei höheren Temperaturen ein sehr angenehmes Tragegefühl.
Loungewear im Homeoffice: Was ist erlaubt?
Grundsätzlich sollte und darf sich im Homeoffice jeder so kleiden, wie er sich wohlfühlt. Voraussetzung: Das Outfit besitzt einen gewissen Stil und wirkt nicht geschmacklos. Ein edler Hausanzug, ein Top, über das bei Bedarf ein Cardigan gestreift werden kann: Das ist im heimischen Arbeitszimmer meist problemlos möglich. Auch dann, wenn der Chef mal wieder zur Video-Konferenz bittet. Da vor der Kamera üblicherweise nur der Oberkörper zu sehen ist, spricht meist nichts gegen eine Shorts oder Jogginghose. Oberteile sollten jedoch nicht zu viel Haut zeigen und sich farblich eher zurückhalten. Gedeckte, neutrale oder erdige Töne hinterlassen einen seriösen und professionellen Eindruck. Ausnahmen gelten für kreative Berufe beispielsweise in Werbe- und Marketingagenturen. Hier gibt es in der Regel keinerlei Dresscode, so dass der Look auch vor der Webcam ruhig etwas farbenfroher oder extravaganter sein darf. Für die meisten anderen Berufe gilt die Faustregel: bequem darf der Look zwar sein, aber bitte nicht zu leger. Der ausgeleierte Jogginganzug, der schon bessere Zeiten erlebt hat, muss also tabu bleiben. Da trifft es sich gut, dass sich die Loungewear der aktuellen Saison nicht nur super entspannt, sondern auch enorm elegant präsentiert. Mit dem „Schlabberlook“ aus früheren Zeiten haben die Kreationen längst nichts mehr zu tun. Ob für den Abend am Balkon, beim Kochen oder beim spontanen Online-Meeting, mit den schicken Shirts, Tops, Shorts und Hosen wird selbst der heißeste Sommertag zu einem luftigen und stilvollen Vergnügen.